Schülerlabore
Am Fachbereich Physikdidaktik können Sie folgende kostenlose Workshops besuchen und buchen:

Energie für Amberta
Die Bewohner der Insel Amberta stehen vor einem Problem: Ihnen gehen die fossilen Brennstoffe aus. Wie sollen sie dann bloß dafür sorgen, genug Energie für Beleuchtung, Heizung und Mobilität zur Verfügung zu haben?
In diesem Workshop schlüpfen Schülerinnen und Schüler in die Rolle von Expertinnen- und Expertenteams rund ums Thema "nachhaltige Energie". In verschiedenen Experimenten und Aufgaben beschäftigen sie sich mit den großen Herausforderungen unserer Zeit im kleinen Maßstab und erarbeiten verschiedene Lösungsvorschläge für das Energieproblem der Insel Amberta. Dabei lernen Schülerinnen und Schüler sowohl Wind- und Sonnenenergie, Wasserkraftwerke als auch Wasserstoffautos und Leichtbauweise kennen.
Das ursprüngliche Konzept des Experimentierworkshops wurde im Zuge des Projektes „MINT – die Stars von morgen“ von Julia Behle und Thomas Wilhelm entwickelt.
Wenn Sie mit Ihrer Klasse (7. bis 10. Schulstufe) an diesem 4-stündigen Workshop teilnehmen wollen, melden Sie sich bitte gerne unter dinama(at)uni-graz.at.
Candela - Licht und Lichtverschmutzung
In enger Zusammenarbeit des Fachbereichs Physikdidaktik (Uni Graz) mit der Kaiserschild-Stiftung entstand in den vergangenen Monaten ein neues Schülerlabor zum Thema Licht bzw. Lichtverschmutzung. Im Zuge dieses Schülerlabors sollen Schüler:innen für die fiktive Candela-Schule ein Beleuchtungskonzept entwickeln und dabei u.a. auf gesundheitliche Aspekte, Umweltthemen und Energieeffizienz Rücksicht nehmen. Dabei greifen sie auf zuvor im Workshop erlangte Expertise zu diesen Themen zurück.
Wenn Sie mit Ihrer Klasse (3. und 4. Schulstufe, Sekundarstufe I) an diesem 4-stündigen Workshop teilnehmen wollen, melden Sie sich bitte gerne unter dinama(at)uni-graz.at.


Fakt oder Fake? – Naturwissenschaftliche Falschinformationen in sozialen Medien
Jugendliche nutzen soziale Medien nicht nur zur Unterhaltung, sondern auch als Informationsquelle. So treffen sie dort auch auf naturwissenschaftliche Inhalte. Dabei handelt es sich jedoch nicht immer um wissenschaftlich fundierte Informationen. Doch wie können diese von Falschinformationen unterschieden werden?
In diesem Workshop schlüpfen Schüler:innen in die Rolle von Wissenschaftsleugner:innen. Sie gestalten selbst Fake-Posts zu naturwissenschaftlichen Themen und lernen dabei Strategien kennen, die zur Verbreitung von Falschinformationen häufig eingesetzt werden. Diese Strategien werden im Workshop auch genutzt, um naturwissenschaftliche Beiträge aus sozialen Medien zu analysieren und Falschinformationen zu erkennen.
Wenn Sie mit Ihrer Klasse (Sekundarstufe II, 9. bis 11. Schulstufe) an diesem 4-stündigen Workshop bei uns an der Uni oder bei Ihnen in der Schule teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte unter angelika.bernsteiner(at)uni-graz.at.
Feuer-Krimi
In diesem Workshop begleiten die Schüler:innen Detektivin Flavia bei ihrem aktuellen Fall: Einem Hausbrand. Sie sollen beim Finden der Brandursache helfen. Inhaltlich wird das Thema Feuer behandelt, zusätzlich werden die Schüler:innen vor allem auch in grundsätzliche naturwissenschaftliche Denk- und Arbeitsweisen (insbesondere in die Variablenkontrollstrategie) eingeführt. Der Workshop ist kompetenzorientiert, d.h. neben traditionellen Freihandversuchen zur Ausarbeitung der Grundlagen zum Feuer werden auch Aufträge zu anderen Teilfacetten naturwissenschaftlicher Grundbildung (insbesondere gezieltes Planen, Durchführen und Interpretieren von Experimenten mit der Variablenkontrollstrategie) erklärt.
Das ursprüngliche Konzept des Experimentierworkshops wurde im Zuge der „Wissenschaftswerkstatt“ der Kaiserschild-Stiftung vom Fachbereich Physikdidaktik der Universität Graz entwickelt.
Wenn Sie mit Ihrer Klasse (7. Schulstufe) an diesem 3-stündigen Workshop teilnehmen wollen, melden Sie sich bitte gerne unter dinama(at)uni-graz.at.


Forschungsprojekt Blobfisch
Wie funktioniert naturwissenschaftliche Forschung? Ein weißer, weißhaariger, älterer Mann mit weißem Kittel und Brille experimentiert alleine in seinem Kämmerchen? Absolut nicht. Forschung ist vielfältig, kreativ und vor allem Teamwork.
In diesem Workshop schlüpfen Schülerinnen und Schüler in die Rolle von Forschungspraktikantinnen und -praktikanten und unterstützen die Meeresbiologin Prof.in Searl und ihr Team bei ihrer Arbeit im Forschungslabor „Deep Sea“. In verschiedenen Experimenten und Aufgaben beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit der Erforschung eines Tiefseefisches, dem Blobfisch. Dabei lernen Schülerinnen und Schüler grundsätzliche naturwissenschaftliche Arbeits- und Denkweisen kennen und erarbeiten inhaltlich das physikalische Thema "Schwimmen und Sinken".
Das ursprüngliche Konzept des Experimentierworkshops wurde im Zuge der „Wissenschaftswerkstatt“ der Kaiserschild-Stiftung vom Fachbereich Physikdidaktik der Universität Graz entwickelt.
Wenn Sie mit Ihrer Klasse (5. bis 6. Schulstufe) an diesem 3-stündigen Workshop teilnehmen wollen, melden Sie sich bitte gerne unter dinama(at)uni-graz.at.
Geheime Klingeltöne
"Manchmal erscheint das rechtzeitige Lesen einer SMS oder die Annahme eines Anrufs lebenswichtig. Peinlich wird es, wenn das Handy während eines Kinofilms oder in der Schule klingelt. Doch junge Menschen haben einen enormen Vorteil: Ihr habt noch richtig fitte Ohren! Diesen Vorteil wollen wir nutzen: Wir zeigen euch schrille Klingeltöne, die ältere Menschen garantiert nicht hören!"
"Handysektor.de", Werbung, 2014
Dieser Werbetext war vor einigen Jahren auf "handysektor.de" zu lesen. Doch was steckt da eigentlich dahinter? Warum und was hört man eigentlich? Warum hören manche alten Menschen schlechter? Was hört man, wenn man „schlecht hört“, und was hört man nicht? Und: Kann ein solcher Klingelton funktionieren?
Das ursprüngliche Konzept des Experimentierworkshops wurde im Zuge der „Wissenschaftswerkstatt“ der Kaiserschild-Stiftung vom Fachbereich Physikdidaktik der Universität Graz entwickelt.
Wenn Sie mit Ihrer Klasse (6. bis 7. Schulstufe) an diesem 4-stündigen Workshop teilnehmen wollen, melden Sie sich bitte gerne unter dinama(at)uni-graz.at.
