Die Jahrestagung der Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik (GDCP) findet heuer zum zweiten Mal in Folge COVID-19 bedingt virtuell statt – diesmal „in“ Essen, Deutschland. Der Schwerpunkt dieser Tagung ist “Unsicherheit als Element von naturwissenschaftsbezogenen Bildungsprozessen“.
Der Fachbereich Physikdidaktik ist diesmal mit zehn Beiträgen vertreten. Melanie Renner stellt in einem Vortrag ihre Forschung über die Vorstellungen von Physiklehramtsstudierenden zu Sprache vor. Thomas Schubatzky stellt als Teil eines Postersymposiums das universitätsübergreifende Projekt DiKoLeP (Digitale Kompetenzen von Lehramtsstudierenden im Fach Physik) vor. Außerdem ist Thomas Schubatzky gemeinsam mit Claudia Haagen-Schützenhöfer an einem Vortrag über die Itementwicklung für einen Klimawandel-Konzepttest für den deutschsprachigen Raum in Zusammenarbeit mit Rainer Wackermann und Carina Wöhlke von der Ruhr-Universität Bochum beteiligt. Markus Obczovsky präsentiert einen Teil seines Dissertationsprojektes über das Erkennen lernförderlicher Aspekte evidenzbasierter Unterrichtskonzepte durch Lehramtsstudierenden als Poster. In einem weiteren Poster beschreibt Milan Nemling das gemeinsame Projekt der Arbeitsgruppe Physikdidaktik zur Kohärenz in der Lehramtsausbildung (PhyMeSup). Und Angelika Mandl stellt – zwar nicht als Teil der Arbeitsgruppe Physikdidaktik, aber von Claudia Haagen-Schützenhöfer betreut – ihr Dissertationsprojekt „Entwicklung und Beforschung eines Masterlehrveranstaltungsformates zur Professionalisierung angehender Lehrkräfte“ mithilfe eines Posters vor.
Gemeinsam mit den Kollegen und Kolleginnen vom Fachbereich Chemiedidaktik wurden – wie schon bei der ESERA Conference – zumindest die Hauptvorträge und Diskussion in einem Public Viewing verfolgt, um ein wenig Konferenzgefühl herzustellen.